Schmuck und Accessoires der Braut für den Hochzeitstag
Das persönlichste Accessoire, das eine Braut trägt, ist ohne Zweifel der Schmuck
In allen Zeiten war der Mensch daran interessiert, seinen Körper und seine Kleidung mit Schmuck zu verschönern.
Ursprünglich wurde der Schmuck als Amulett zum Schutz vor Gefahren verwendet. Später aus rein ästhetischen Gründen getragen.
Kopfschmuck für die Hochzeitsfrisur der Braut
Seit Alters her Schutz beispielsweise Gold vor Armut. Die Münzen und Goldschmuck, die die Braut mit in die Ehe brachte, und der Familienschmuck, der an die nächste Generation weitergegeben wird, waren Geldes wert.
Der Schmuck wurde nur zu festlichen Gelegenheiten getragen
Wenn der Bräutigam seiner Braut vor der kirchlichen Trauung eine Kette um den Hals legt, ist dies nicht nur ein Liebes – sondern auch ein magisches Zeichen. Werden das Gold oder das Silber mit Edelsteinen oder Halbedelsteinen verbunden, so geht es um den alten Glauben an die heilsame Kraft der Steine. Sie sollen der Braut, die die Steine trägt, Glück bringen und sie vor Dämonen und bösen Kräften schützen.
Liebevoll ausgewählter Brautstrauß ist der schönste Schmuck der Braut
Aus früheren Zeiten ist zu uns ein Brauch gekommen, dass die Mutter des Bräutigams ein Familienschmuckstück übergibt, die so genannte Morgengabe. Es könnte vielleicht eine Brosche oder kette sein, die die Schwiegermutter als Braut von ihrer Schwiegermutter bekommen hatte. mit dieser Sitte wird die Familientradition weitergeführt, dass der Braut bestätigt, in der neuen Familie in Liebe aufgenommen zu werden.
Schmuck als Massenware
Schmuck als Massenware und damit Modeschmuck gibt es seit dem 19. Jahrhundert, als Coco Chanel 1911 ihr erstes Modehaus in Paris eröffnete.
In der heutigen Zeit zeigt der Modeschmuck eine außerordentliche Vielfalt, und die Frau trägt ihn, wie und wann es ihr passt – Metalle, Edelsteine, Kunststoffe und Perlen.
Perlen werden in allen Kulturen hoch geschätzt. Auch in der Brautgarderobe besitzen Perlen eine große symbolische Bedeutung.
Blumen als Kopfschmuck der Braut
Die alten Griechen sahen in der Perle die Botschafterin der Liebe.
Die Römer betrachteten die Perle als Symbol der Reinheit, Liebe und Schönheit.
In Japan bedeutet die Perle Glück, und in Indien steht sie für Kinderreichtum.
In China ist sie das Symbol für Weisheit und Würde.
Seien Sie vorsichtig mit Schmuck!
Manchmal ist weniger besser als mehr
Genau das ist wichtig bei der Schmuckwahl. Die Hände sollten an diesem Tag allein für den Ehering reserviert bleiben. Allein wirkt er am besten.
Der Schmuck, den Sie für Ihren Hochzeitstag ausgewählt haben, soll sich nie in den Vordergrund drängen, er soll die Schönheit der Braut dezent unterstreichen.
Falls Sie eine Halskette auswählen, ist es vielleicht diese, die Sie von dem Bräutigam als Hochzeitsgeschenk bekommen haben? Auf jeden Fall muss die Halskette dem Stil des Brautkleides entsprechen.
Tipps für die Haarpflege und die Gestaltung der Hochzeitsfrisur
Auch zu der Farbe des Kleides sollte die Kette passen. Zu einem reinweißen Kleid wird keine Goldkette getragen. Es könnte zum Beispiel eine Perlenkette sein. Gold- und Silberketten passen eher zu einem milchweißen Kleid.
Statt Kette können Sie zum Beispiel ein teures Kollier mit Brillanten auswählen. Wählen Sie passende Ohrringe dazu. Glitzerndes an den Ohren kann sehr hübsch aussehen! Vermeiden Sie übermäßig schicken Schmuck!